Sonntag, 24. April 2011

Ostern 2011

„Kommst du mit zum Mitarbeiterkreis?“, fragte mich mein Pfarrer. Eigentlich hatte ich keine Lust, denn da werden mit Sicherheit Aufgaben verteilt und ich habe doch schon genug. „Es ist wegen Ostern“, fügte er hinzu. Dieses Argument habe ich gelten lassen, vielleicht kann ich dann den Gottesdienstablauf und die Lieder erfahren.
Oh weh, die Osterlieder, meine Bläser meckern jedes Mal. Ostern das größte Fest der Christenheit und dann so traurige Lieder die zu spielen überhaupt keinen Spaß macht. Jedes Jahr die gleiche Leier. Genau so oft wie sie rumnölen genau so oft erkläre ich, dass die Lieder fürs fröhlichste Fest der Christen zu einer Zeit geschrieben wurden, in der es weder Dur noch Moll gab und die Kirchentonart dorisch als besonders festlich empfunden wurde. Was interessiert meine Leute der Geschmack der Vorzeit. Eigentlich sagt man Frauen nach, dass sie reden, um zu reden. Bei den Osterliedern leben meine Bläser ihre weiblichen Anteile in ganzer Vollendung aus.

Freitag, 22. April 2011

An meinen einzigen Leser

Lieber Leser,
für meine Jungbläser hatte ich vor längerer Zeit zwei Geschichtenfolgen geschrieben. Statt einer Andacht nach der Jugbläserprobe gab es eine Geschichte. Ich werde in der Seite "Geschichte statt Andacht- Geschichtenandacht" die "Radtour um den See Genezareth" veröffentlichen und habe schon mal zwei Geschichten reingesetzt. Ich war selber mit dem Rad um den See unterwegs. Frohe Ostern