Samstag, 16. Dezember 2017

Rückblick und Ausblick Dez. 2017



Freue, freue dich o Christen- und Christinnenheit

Liebe Mitglieder und Mitgliederinnen des Posaunenchores,
gestattet mir einen Dank und einen Rückblick ehe ich an die letzten Dienste des Jahres erinnere.
Ich möchte mich bei Euch für die Gemeinschaft bedanken, die ich auch in diesem Jahr erlebt habe. Leider hält man so etwas ganz schnell für selbstverständlich. Für mich trägt der Posaunenchor zur Lebensfreude bei. Gebe es Gott, dass das noch lange so bleibt. Es sind nicht nur die besonderen Gottesdienste oder Erlebnisse, sondern  der normale Alltag, der mich dankbar macht. Natürlich sind wir nicht zum Selbstzweck da sondern für  Gemeinde und Gemeindinnen. Doch kann ich sagen, dass ich froh bin, dass ihr mich er- und getragen habt. Sei es bei der Beerdigung meiner Mutter sei es bei den ganz normalen Proben in denen ich wieder mal meinen „exklusiven“ Geschmack beweise oder Stücke ausprobiere, die die Testphase nicht überleben. Gerade jetzt im Winter kostet es mich immer große Überwindung zur Probe zu gehen. Nach Hause gehe ich dann immer beflügelt, doch das kommt nicht davon, dass die Probe beendet ist.
Wenn ich an die letzten Dienste denke fällt mir ein, dass ein Posaunenchorleiter nie ganz zufrieden sein darf. Gut gefallen hat mir auf dem Isserstedter Friedhof, dass wir uns durch die Resonanz des Pavillons  gut gehört haben und ein gutes Miteinander hatten. Meine Ansage die Vorspiele, wegen der Kälte, wegzulassen war gut gemeint, doch nicht gut gemacht. Am Ende hatte sich die Gemeinde dann wenigstens einen Abgesang erstritten.
Der Weihnachtsmarkt in Isserstedt hatte eine gute Resonanz. (Ich habe aber nur Leute und Leutinnen gefragt, die uns gut gesonnen sind) Patrick hat einige Dinge bemängelt, die mich zu dem Entschluss bringen auf eine Einblaszeit  zu bestehen. Der Standortwechsel hat mich sehr befriedigt, das Mikro für meinen Beitrag nicht. Daran müsste noch gefeilt werden. Für meinen Beitrag im nächsten Jahr habe ich schon Gedanken und werde sie umsetzen, sofern ich sie nicht vergesse.
Der Weihnachtsmarkt in Lüro hatte ein besonderes Flair. Der Standortwechsel an Olthoffs Carport war richtig, doch dadurch, dass der belegt und uns nur der „Katzentisch“ blieb, war das dann doch nicht so prickelnd. Wenn auch Verbrüderungs-, bzw, Verschwesterungszenen  in Folge von Glühwaain- oder Eeierpunschgenuss ausblieben, könnte unser Blasen doch noch ein wenig besser werden. Vom Einblasen abgesehen waren die Standortbedingungen nicht optimal.  Ich kann die Entscheidung Uwes, die Kuchenfrauen rauszuschmeißen, nur begrüßen. Es war natürlich wundervoll, dass ich keine Angst haben brauchte, dass die Kindereisenbahn mir meinen Nates abfuhr. Dieses Mal waren meine Befürchtungen eher die, dass meine Regio glutae Röststoffe entwickeln könnte. Ich sah die Tränen in Euren Augen. Es war nicht die Rührung sondern der Qualm. Dass Diethart in der Abschüssigen Einfahrt auf dem Gullydeckel zu stehen kam hat ihm sicherlich keinen Weihnachtsduft in die Nase getrieben. Mein Clunium blieb vom Feuerbrand verschont und  das Zusammensein bei Olthoffs hat dann den „Auftritt“ abgerundet. Bitte vormerken: Ursula Olthoff wird am 3. August 2018 80 Jahre. Wir sind alle mit Instrumenten und Instrumentinnen eingeladen!!!
Die Probe mit Frank am 11. war wieder ein Höhepunkt in diesem Jahr. Ich weiß nicht wer die Heizung angestellt hat, es war jedenfalls prima temperiert. Die Filmmusiken waren genial und als Frank zu „ Let it snow“ mit dem Bleistift den Rhythmus  am Becken  spielte, konnte ich nicht mitblasen, das Grinsen ging nicht aus meinem Gesicht. Außerdem habe ich jeden Morgen auf Arbeit „Let ist snow“ gesummt und gepfiffen. Was so eine Probe alles anrichten kann…
Nächste Probe am Montag, den 18. 12. 2017. Bitte zusätzlich das Erzgebirgsheft mitbringen.
Dienstag, den 19. 12. ist bei Niclas lebendiger Adventskalender. Er bittet um Mithilfe. Da er an diesem Tag 20 Jahre wird, wäre es schön wenn wir ihm beistehen.
Samstag, den 23, 12, sind wir um 15.00 Uhr auf dem Kleinschwabhäuser Plan angekündigt. Bitte 14.45 Uhr zum Einblasen kommen. Wir werden gemeinsam mit dem Glühwein das Vorprogramm für den Kleinschwabhäuser Chor sein, der um 16.00 Uhr in der Kirche singen wird.
Am Heiligen Abend, 24. 12. 2017 treffen wir uns um 14.45 Uhr in der Kirche zu Lützeroda.  
Um die Doppelschicht komplett zu machen geht es dann nach Kötschau, wo wir um 17.00 Uhr unseren, voraussichtlich, letzten Dienst im Jahr haben werden.
Für den 6.1. 2018 möchte ich Euch nach Kötschau einladen. Die Uhrzeit ist Verhandlungssache. Wir werden auf meinem Mist die Weihnachtszeit abblasen. Ob es Würste gibt ist noch nicht abzusehen.
Da Ralf uns im nächsten Jahr gen Amerika verlässt beauftrage ich ihn hiermit offiziell eine Gemeinde mit einem Handglockenchor zu suchen. Vielleicht gelingt es uns im nächsten Jahr im Gemeindehaus Gsh. via Skype ein gemeinsames Weihnachtskonzert zu organisieren und zu bestreiten.
Da sich unsere Reihen lichten, habe ich dem Kirchgemeinderatsvorsitzenden vorgeschlagen, dass wir uns im Gemeindebrief vorstellen, mit dem Aufruf an unentdeckte Bläser. Dafür hätte ich gern die Hilfe von M & M = Mandy und Matthias. Wenn das nicht hilft sollten wir uns überlegen wie wir den Aufruf weiter streuen.
Schönen dritten Advent
Euer Volker