Montag, 1. April 2013

Feinfrostostern

So also fühlt es sich an, wenn die Klimaerwärmung zuschlägt. Oder sollte ich lieber sagen: Es ist so wie unsere Altvordern sagten: „Schwarze Weihnacht- weiße Ostern“. Da das Osterfest immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert wird, kann es um einen Monat differieren. Dieses Jahr hatten wir das Osterfest gerade mal noch im März. Doch wann fängt das Osterfest für einen Posaunenchor an? Mit den Proben? Für mich begann das Osterfest eigentlich schon am Heiligen Abend.
Damals predigte ich über die heiligen drei Könige (die keine Könige waren). Es hat mich fasziniert wie sie Gottes Ruf vernahmen und sich daraufhin auf einen 1200 km langen Weg machten, sich auf dem Kamel durchschütteln ließen um dann in Jerusalem festzustellen, dass König Herodes zu alt war um noch einmal Vater zu werden. Gott hat die Sterne benutzt um ihnen seinen Weg zu zeigen und trotz Irrtum und Desinteresse des religiösen Establishments  haben sie es geschafft zum Kind zu gelangen. Obwohl ich überzeugt war, dass diese Predigt die richtige war, hatte ich am Ende ein doofes Gefühl. Ich konnte das nicht deuten. Nach ein paar Tagen kam mir dann der Gedanke: Wie steht es denn mit dir?  Bist du bereit auf Gottes Herausforderungen zu reagieren? Am Ende dieser Gedanken habe ich mich gefragt wie diese Herausforderungen für mich aussehen. Drei Dinge kamen mir in den Sinn. Erstens eine berufliche Weiterbildung, zweitens eine Fastenwoche und drittens eine Seelsorgefreizeit.
Die berufliche Weiterbildung war auch ein geistliches Erlebnis. Wer Anatomiestunden kennt, kann sich das wahrscheinlich überhaupt nicht vorstellen, doch der Tag Anatomieunterricht war die reinste Anbetungsstunde für mich. Ein paar Mal überwältigte mich das Gefühl: Was haben wir für einen großen Gott, der sich so etwas hat einfallen lassen. Wenn es Zeit und Geld erlauben, werde ich bestimmt dort nochmals aufschlagen, um die Weiterbildung fortzuführen.
Die Fastenwoche war auch ein Gottesgeschenk. Eigentlich bin ich nur dort hingefahren um die Vorträge einer Bekannten zu hören, die mit dem Fasten verknüpft worden waren. Noch unterwegs dachte ich: Was tust du dir eigentlich an. Das Fasten war aber gar nicht schlimm. Wer mich kennt weiß, dass ich schon immer ein wenig adipös war. So gesehen hat mir das nichts geschadet. Die Vorträge auf dieser Fastenfreizeit haben mir gut gefallen und das Fasten war auch gut. Man könnte meinen, dass es mich ein wenig verändert hat. Ich habe begriffen, dass mein Körper mein bester Freund ist und dass es grundverkehrt ist ihn mit Diäten zu quälen. Das wichtigste ist Lebensfreude. Am letzten Tag bekamen wir ein Gedicht von Charlie Chaplin „Als ich begann mich selbst zu lieben“. Fasten macht nachdenklich. Ich denke, dass ich noch viel darüber nachdenken werde. Und diese Mischung aus Selbstliebe und Achtung vor meinem eigenen Körper haben es initiiert, dass bei mir die Pfunde purzelten. Es ist ja nur ein paar Wochen her und ich will den Mund nicht zu voll nehmen. Ich werde mich weiterhin beobachten um zu sehen was wird. Wenn das Ergebnis so bleibt, dann werde ich in ein, zwei Jahren ein Buch schreiben. „Gewichtsreduktion durch Lebensfreude“, oder so, oder anders.  Gestärkt durch das Fasten ging es dann wieder an die Ostervorbereitung. Doch meine Bläser mussten noch einmal auf mich verzichten, denn das dritte Vorhaben, die Seelsorgewoche lag noch an.  Diese Woche war der Hammer. In einer Jubiläumsschrift eines Seelsorgevereins war eine Betrachtung über meine Lieblingsgeschichte aus dem alten Testament zu finden. Diese Geschichte fasziniert mich schon seit Jahren obwohl ich sie nie verstand und auch keine ordentliche Auslegung gefunden habe.  Die Betrachtung zu dieser biblischen Geschichte war so beeindruckend, dass ich mich entschloss diese angebotene Freizeit zu besuchen. Zuvor muss ich sagen, dass ich als Mitarbeiter beim Alphakurs in unserer Gemeinde mitgeholfen habe. Es war Samstagmorgen, da sprachen wir im Rahmen dieses Kurses über den Heiligen Geist. Es war am Samstagabend, ab da habe ich ihn eine Woche lang in besonderer Weise erlebt. Natürlich haben die Verantwortlichen gutes Psychologisches Handwerkszeug gehabt und benutzt, doch es war mehr. Die biblischen Betrachtungen  fand ich hervorragend. Und dann gab es Momente, die sich menschlichem Zutun entziehen. Ein Mitarbeiter sagt ein Wort und es schlägt bei mir wie eine Bombe ein, Dinge, die mich das ganze Leben lang beschäftigen und es beeinträchtigen, werden neu sortiert und gewichtet und bei einer Anbetungsstunde löst sich eine seelische Verspannung, die mich ein Leben lang begleitet hat. Wenn das nicht Wirkung des Heiligen Geistes ist?
Wie auch immer, die Seelsorgewoche hat mich so verändert, dass meine Bläser zur nächsten Probe sagten: „Gut, dass wir heute die Probe verkürzt haben (Geburtstag) dein Urlaub hat dir so gut getan, dass du derart vor Energie strotzt, dass wir es nicht länger mit dir ausgehalten hätten.“
In der Seelsorgewoche habe ich mir die Übung ausgedacht: „Wie fühlt sich Ostern an?“ Es ist kein Problem sich an Gefühle zu erinnern wenn es um Weihnachten geht. Düfte, Geschmäcker, Erlebnisse sind abrufbar. Bei Ostern denke ich, dass es anders ist. Welche Gefühle sind bei Ostern abrufbar? Der Geschmack von zu hart gekochten Eiern? Leider haben wir nur ein Mal Zeit für diese Übung gehabt. Sicher werden wir sie in der nächsten Passionszeit noch mal machen. Wie fühlt sich denn nun Ostern an?
Irgendwie wollte ich meine Bläser an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Große Worte sind bei meinen Leuten fehl am Platz.  Da fiel mir das Lied „Jesus remember me“ aus Taize ein, das wir bei der Seelsorgewoche gesungen hatten. Ich habe es mir bei youtube angehört und war wieder beeindruckt. Da ich aber den Trick nicht kenne wie man Lieder von youtube herunterlädt, wollte ich mir eine CD mit diesem Titel drauf kaufen. Statt des üblichen Vaterunsers wäre das dann unser Probenschluss in der Passionszeit gewesen. Auf der Website von Taize fand ich kein CD- Angebot aber einen vierstimmigen Notensatz. Diesen Satz habe ich dann meinen Bläsern als Ohrenreiniger (letztes Stück in der Probe) vorgelegt. Spontan bat unser Pfarrer darum, dass einige Bläser dieses Lied am Karfreitag spielen. Natürlich tendierte die spontane Bereitschaft gegen Null.
Üben lohnt sich. Diese Erfahrung, die viele Posaunenchöre machen, hat sich auch bei uns wieder bewahrheitet. Im Laufe der Zeit wurden wir den Liedern, die ich für Ostern ausgesucht hatte, gewachsen.  Da besonders ein Bläser zu jeder Probe gebetsmühlenartig über die „schönen“ alten Osterlieder abkotzte, hatte ich, ermutigt durch die Erfahrung des letzten Jahres, hauptsächlich neue Lieder ins Programm genommen. Unsere Freunde aus Jesingen hatten uns zu unserem Jubiläum Noten geschenkt, so gab es für mich genügend Inspiration. Achim am Schlagzeug und Thomas am Keyboard sollten, wie letztes Ostern, mit dabei sein. Um alles unter einen Hut zu bekommen brauchten wir eine Generalprobe. Achim heizte den Feuerwehrclub in Lützeroda ein, denn für eine Probe in der Kirche war es zu kalt.  Thomas kam und brachte sein Instrument mit. Ich hatte wieder mal ein Problem. Da die Osterferien eingesetzt hatten, fehlten mir einige Bläser. Ersatzgeschwächt gaben wir unser Bestes. Auch wenn ich nicht ganz zufrieden war, konnte ich mir vorstellen, dass es zu Ostern, wenn dann alle dabei sind, klappt.
Als unser Pfarrer an diesem Abend fragte, wer Karfreitag mitspielt, fanden sich vier Bläser.
 In einem Vorgespräch hatte ich vorgeschlagen, dass sich „Jesus remember me“ durch die ganze Andacht zieht. Unser Pfarrer war begeistert und er hatte auch gleich ein Bild zur Hand, das Grundlage für seine Predigt sein würde. Am Karfreitag wollte ich in die Kirche in Großschwabhausen gehen und stellte fest, dass die Karfreitagsandacht im Gemeinderaum war. Ein Glück, dass wir nur vier waren. Der Gemeinderaum war bis auf den letzten Platz besetzt und einige Gemeindeglieder hatten Angst um ihr Gehör, als sie die Bläser sahen. Die Andacht hat mich tief beeindruckt. Vor allem das Lied, das die Stunde wie ein roter Faden durchzog blieb noch lange an diesem Tag in mir. Nach der Andacht sprach ich noch mit einigen Gemeindegliedern, sah mir die Baustelle unseres neuen Gemeindehauses an und fuhr, noch erfüllt von „Jesus remember me“, nach Hause. Erst zu Hause stellte ich fest, dass ich meine Posaune und meine Noten im Gemeindehaus vergessen hatte. Als ich mir meine Sachen am nächsten Tag holen wollte, bat mich unser Pfarrer darum mit ihm ein Regal für die Gemeinde im Möbelhaus abzuholen. Unterwegs sprachen wir über den Ostermaraton unseres Pfarrers. Er meinte, dass er alles vorbereitet hätte bis auf den Taufspruch des Konfirmanden, der zur Osternacht getauft werden würde. Auf die Frage, ob ich einen Taufspruch für Edgar hätte, sagte ich spontan: „Für Edgar sollten wir keinen der üblichen Taufsprüchen aussuchen. Selbst wenn es irgendetwas ganz verrücktes aus dem alten Testament ist, er braucht etwas, dass ihn in seiner Männlichkeit bestärkt und ihm seine Berufung deutlich macht.“ Ich war mir dabei nicht einmal sicher, ob ich das, was ich sagen wollte, richtig ausgedrückt hatte. Die Frage nach dem Taufspruch ließ mich nicht mehr los, doch ich hatte keine Antwort. Als ich zu Hause ankam standen der Notarztwagen und die DMH vor meinem Haus. Mein Vater hatte einen Unfall und musste ins Krankenhaus. Die Frage nach dem Taufspruch rückte in den Hintergrund. Erst am Abend dachte ich wieder daran. Da fiel mir der Satz ein: „Stärke deine Brüder.“ Genau, das war es was, ich gemeint hatte. Gott hat zu dem Täufling so viel Zutrauen, dass er für die anderen da sein kann denn er gibt ihm Kraft und Vermögen dazu. Es war kein Problem den Bibelvers herauszusuchen. Lukas 22,32 „Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhört. Und wenn du dich dann bekehrst, so stärke deine Brüder.“  
Ich hatte zwar damit gerechnet, dass mein Anruf zu spät kam, doch unser Pfarrer hatte noch keinen Taufspruch. Als ich den Hörer wieder aufgelegt hatte schwirrten mir viele Gedanken im Kopf herum. Boa, was für ein Taufspruch, welche Berufung, ist der Vergleich mit Petrus zu anmaßend? Ich spürte buchstäblich einen großen Druck auf mir lasten. Nur gut, dass der Pfarrer entscheiden muss ob dieser Taufspruch etwas taugt.
Der Ostermorgen rückte näher und mit ihm unsere Osternachtfeier mit Taufe. Im Vorfeld gab ich zu bedenken, dass an diesem Wochenende die Uhr auf Sommerzeit gestellt wird. Unser Pfarrer ließ sich dadurch bewegen den Beginn der Osternacht von 5.00 Uhr Sommerzeit auf 6.00 Uhr Sommerzeit zu legen. Bei 4 Grad Kälte und Schnee gingen wir nach Kleinschwabhausen, um im kleinen Gemeinderaum unter dem Turm zu beginnen. Am Tag vorher fragte ich unseren Pfarrer ob es ungehörig wäre an diesem Morgen die Mütze in der Kirche auf dem Kopf zu lassen. Der Mensch verliert ca. 30 % seiner Körperwärme über den Kopf. Bei mir sind es bestimmt ein paar Prozent mehr. Ich wusste es wird kalt und war froh, dass die Feier im warmen Gemeinderaum begann. Dicht gedrängt saß und stand die Gemeinde. Nach dem ersten Teil zogen wir um die Kirche ins Schiff ein. Normalerweise hätte sich die Gemeinde nun in der ganzen Kirche verteilt. An diesem Morgen saßen alle dicht gedrängt im Schiff auf den Bänken. Das Geheimnis dieses Sinneswandels  war die Bankheizung. Auf den Bänken war es wenigstens ein wenig kuschelig. Die Osternachtfeier wird mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Trotz, dass die Feier mich tief beeindruckt hat, fielen mir drei Dinge auf:
1. Als das Taufwasser in die Taufkanne gegossen wurde fragte der kleine Christopher neben mir seine Mutti: „Jetzt wird der wohl gewaschen?“
2. Als Edgar das Taufwasser über den Kopf gegossen bekam eilte die besorgte Mutti, die eine handbreit kleiner war als ihr Sohn mit dem Handtuch herbei, um ihm den Kopf abzutrocknen.
3. Beim Austeilen des Abendmahls wurden die Kinder gleich zweimal gesegnet. Zuerst  vom Kirchgemeinderat, der die Hostien austeilte und dann vom Pfarrer, der mit dem Wein kam. Und da soll noch einmal einer sagen, dass wir nichts für Kinder übrig hätten!
Der Taufspruch, der Edgar zugesprochen wurde, war genau der, den ich ausgesucht hatte. Edgar schien weniger davon beeindruckt zu sein als ich. Was soll´s, er hat noch ein ganzes Leben Zeit um sich damit auseinanderzusetzen und ich kann ja das machen, was Jesus gemacht hat.
Die Osternacht endete, die Kirchentür ging auf und es gab ein Bild, das man sich für den Heiligen Abend gewünscht hätte. Schneeflocken, endlich Schnee!
Das Osterfrühstück war ein kleines Erlebnis. Der Raum in der alten Schule war voll von Menschen. Im Vorfeld  meinte eine Kirchenälteste: Hoffentlich kommen nicht alle zum Osterfrühstück. Die kriegen wir nicht unter. Sie hatten nicht mit so vielen Menschen gerechnet. Aber, wie sagte meine Oma immer: „Geduldige Schafe passen viele in einen Stall.“ Trotzdem hat das Essen für alle gereicht. Wie in der Bibel  blieb sogar noch etwas übrig. Auf die Osterwanderung haben alle freiwillig verzichtet.
Jetzt konnte der Familiengottesdienst in Döbritschen kommen. Ein viertel Jahr Arbeit sollte heute seinen krönenden Abschluss erhalten. Halb zehn war für die Bläser angesagt. Einige waren auch pünktlich, doch der Schließer, bzw. Öffner, war nicht da. Es kamen mehr Bläser und der Schließer war immer noch nicht da. Endlich kam der Schließer, doch einige Bläser fehlten immer noch. So richtig cool war ich nicht mehr drauf obwohl uns auch die Kirche in Döbritschen mit Kühle umfing. Besonders schmerzlich wartete ich auf den Schlagzeuger. Er brauchte seine Schießbude zwar nicht aufzubauen, denn er hatte sie genial auf zwei Räder, fast wie eine Sackkarre, montiert, aber er müsste endlich mal erscheinen. Haben die die Uhrumstellung verpasst? Voll  Verzweiflung begann ich mit Einblasübungen. Wir waren gerade fertig mit den Übungen, da kamen die restlichen Bläser. „Achim ist krank geworden, das Schlagzeug fällt aus“.  Wir spielten die Stücke an, ich gab Regieanweisungen und wir stimmten uns ein. Wir hatten kaum Zeit während des Geläutes zur Ruhe zu kommen. Es ging los und ich vermisste schmerzlich unser Schlagzeug. Die Probleme, die wir in der Generalprobe durch die fehlenden Bläser hatten, waren nicht mehr da. Die Probleme, die jetzt durch das fehlende Schlagzeug und die fehlende Vorbereitungszeit entstanden konnte ich genau hören. Hinzu kam, dass wir zwar ein Programm hatten, doch es hätte lieber ein Regiebuch sein sollen. Es war, als hätten wir nie eine Generalprobe gehabt. Zwischendurch musste ich noch kurze Regieanweisungen geben. Eigentlich wären sie unnötig gewesen- eigentlich…
Trotzdem war der Familiengottesdienst sehr schön und sehr lebendig. Unser Pfarrer hatte alles gut vorbereitet. Das Anspiel und die Predigt waren sehr ansprechend. Die Kinder waren voll bei der Sache.  Auch in Döbritschen saßen die Gemeindeglieder eng aneinandergedrängt auf den Kirchenbänken. Warum wohl? Als unser Pfarrer am Ende die Kinder zum Eiersuchen im Kirchhof ermunterte, konnte ich nicht anders als zu rufen: „Kinder, die weißen Eier sind keine Eier, dass sind Schneebälle.“ Am Ausgang stand Niko, ein Gärtner, der in unserer Gemeinde sehr aktiv ist, und verschenkte Massen von wunderschönen Primeln an die Gottesdienstbesucher. Die Kälte hatte verhindert, dass er sie verkaufen konnte.
Als sich die Menge verlaufen hatte, habe ich eingepackt. Glücklich war ich nicht. Ostern sollte sich anders anfühlen. Kälte, schlechtes Licht, Unkonzentriertheit, Unpünktlichkeit, kurzum all die Feinde, die einem Posaunenchor zuschaffen machen, waren wieder mal am Werk gewesen.  Zu denen, die die letzten Ordnungshandgriffe machten, gehörte eine Kirchgemeinderätin aus Döbritschen. Wir kannten uns schon seit Jahren. Seit wir uns kennen, beobachtete ich, dass sich ihr Gesicht versteinerte, sobald sie mich sah. Heute war es anders. Auf einmal unterhielt sie sich mit mir als ob wir schon immer gute Bekannte gewesen wären.
Sicher, an Ostern war es kalt gewesen, es gab Frost, doch frostig war es nicht. Ob sich das Erdklima erwärmt, kann ich nicht sagen. Bei unserem Klima bin ich da zuversichtlicher…

1 Kommentar:

  1. Lieber Volker,
    das ist ja wieder mal ein spannender Erlebnis-Bericht aus Deinen letzten Wochen: Wie schön, dass ich einen kleinen Teil davon beim Fastenkurs miterleben konnte. Aber was danach noch alles passiert ist: einfach genial! Wir haben einen großen Gott!!! Besonders stark fand ich auch die Sache mit dem Taufspruch für Edgar, der Dir "zu-gefallen" ist. Und: Richtig, Edgar hat noch sein ganzes Leben lang Zeit, das zu entdecken, was für ihn da drin stecken kann. Übrigens: Mein Sohn hat den gleichen Vers bei seiner Einführung als Jugend-Mitarbeiter am 17.2.13 bekommen - und er hat mich auch da schon sehr bewegt. "Jesus, remember me, wenn you come into your kingdom" singen wir übrigens fast immer bei unseren Jahresanfangs-Freizeiten im Kloster Germerode. Dieser Taize-Gesang strahlt für mich so viel Hoffnung und Vertrauen aus, das tut in der Seele gut.
    Alles Liebe, sei behütet! Margit

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